Fachaustausch im Wirtschaftsministerium
- energycheckpoint.de

- 10. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) wird maßgeblich durch die überarbeitete EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) geprägt, die ambitionierte Ziele für Nullemissionsgebäude und strengere Effizienzstandards vorgibt. Sie fordert unter anderem die Senkung des Primärenergieverbrauchs, die Berücksichtigung von Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus und die Einführung einer Solarpflicht, wo technisch und wirtschaftlich möglich. Damit fließen neue Anforderungen wie die „THG direkt = 0“-Regel und verbindliche Grenzwerte für die Gesamtprimärenergie in das nationale Recht ein. Dr. Wiegandt nahm als Wissenschaftlicher Mitarbeiter des DEN im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie an einer Fachaustausch-Serie teil, um diese Vorgaben praxisnah zu diskutieren. Die Ergebnisse dieses Austauschs tragen dazu bei, dass die GEG-Novelle sowohl den europäischen Klimazielen als auch der Umsetzbarkeit in der Baupraxis gerecht wird.




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